Halle (Saale) Umland Rückwanderer

Unser Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle

Gedenkbuch Rückwanderer


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Name: Goldmann 
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Ruth Goldmann

Kommentar:
Dessauer Str. 24: jüdischer Friedhof
Trauerhalle: Seiteneingang
(privat: 1998)
Dessauer Str. 24: jüdischer Friedhof
Trauerhalle: Seiteneingang
(privat: 1998)
Vorname: Ruth 
Geburtstag: 23.07.1924 
Geburtsort: Neunkirchen/Saar 
Privatadresse: Saarbrücken, Stahlwerkstraße 3[1] 
letzte Adresse: Halle, zuerst Gr. Berlin[2], zuletzt Boelckestr.24[3] 
Beruf:  
Verwandtschaft: Eltern
Goldmann, Anna, Tod im KZ
Goldmann, Hugo, Tod im KZ 
weitere Lebensdaten: 1939/40 wurden größere Bevölkerungsgruppen aus westlichen deutschen Grenzgebieten ins Innere Deutschlands evakuiert. Ruth Goldmanns Familie entschied sich für einen Umzug nach Mitteldeutschland und kam mit ihr am 22.01.1940 nach Halle.[4] Als Praktikantin arbeitete sie in den Altersheimen der jüdischen Gemeinde[5] Die Transportliste v. 30. Mai 1942 enthält Ruth Goldmanns Namen für den Transport "nach Osten".[6] Der Deportationszug kam am 01.06.1942 aus Kassel und fuhr über Halle nach Lublin/ Polen[7], das er am 03.06.1942 erreichte.[8] Von dort endete der Transport im Vernichtungslager Sobibor. 
Todesort: Sobibor/Distrikt Lublin[9] 
Todesdatum: 3. Juni 1942[10] 
Quelle(n): [1] CJA, 2A2, Nr. 2203 (38), lfd Nr. 55
[2] ebd.
[3] Tl 30.05.1942, S.2
[4] vgl. Anm. 1
[5] FS S. 152
[6] vgl. Anm. 3
[7] OFM
[8] PW: Email v. 12.09.2003 an den Projektleiter
[9] PW: Mitteilung v. 13.10.2003
[10] ebd. 
letztes Update: 25.10.2008 11:04:44 

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© Volkhard Winkelmann und ehemaliges Schülerprojekt "Juden in Halle" (1993-2003) des Südstadt-Gymnasiums Halle      © Online-Präsentation: Christina & Steffen P.
Letzte Projekt Aktualisierung: 10.06.2018   Anzahl der Datensätze: 434   technischer Stand: 2024-02