Halle (Saale) Umland Rückwanderer

Unser Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle

Gedenkbuch Halle


Datensatz drucken
Name: Weiß 
Bild zum Datensatz:
Charlotte Weiß

Kommentar:
Charlotte Weiß
(aus Familienbesitz)
Charlotte Weiß
(aus Familienbesitz)
Geburtsname: Hirsch 
Vorname: Charlotte 
Geburtstag: 27.03.1891 
Geburtsort: Halle/Saale 
Privatadresse: Albrechtstr. 30[1], Forsterstr. 13[2] 
letzte Adresse: Königstr. 62[3] 
Beruf:  
Verwandtschaft: Ehemann:
Theodor Weiß, Tod im KZ
Schwiegereltern:
Salomon Weiß, geboren am 04.11.1845, gestorben am 28.10.1920 in Halle;
Fanny Weiß geb. Weiß (dessen Cousine), geboren am 18.01.1854 in Sulmierzyce/Posen, gestorben am 08.01.1934 in Halle
Schwägerin:
Elsbeth Cohnheim geb. Weiß, geboren am 06.10.1877, gestorben am 01.10.1964 in Rehovot, IL
Schwager:
Eduard Cohnheim, geboren am 21.03.1871, gestorben am 04.04.1948 in Shanghai
Nichte:
Ruth Bleierova, geboren am 06.12.1919, heute Strakonice CR
Leo Weiß, geboren etwa 1880, ebenfalls Teilhaber des Kaufhauses, gefallen am 06.11.1914 Mlawa, verh. mit Schwägerin Katharina Weiß geb. Riesenfeld, Leos Cousine, geboren am 26.11.1882, gestorben am 02.07.1969 in Hamburg;
Nichte (Vater Leo) Lotte Altschul geb. Weiß, geboren am 03.11.1908 in Halle, gestorben am 05.03.1982 in London, verh. mit Hans Altschul ; beider Söhne: Gert, Allan Altschul.
Clara Jacobsohn geb. Weiß[4]
Katharina Weiß’ 2. Ehe: 1916 Dr. Albert Kahlberg, geboren am 08.02.1883, gestorben am 19.02.1966 in Hamburg, Rabbiner, Halle; beider Sohn: Josef H. Kahlberg, heute Israel, geboren am 23.12.1917 in Halle;
Schwägerin: Hedwig Levy geb. Weiß, geboren am 11.08.1883 in Berlin
Nichten:
Ruth, verh., Sohn, Tod aller in der Shoa;
Irmgard, verheiratet, London, 2 Töchter
Schwägerin:
Clara Jacobsohn geb. Weiß, Wiesbaden, deren Sohn: Kurt J., nach 1967 (Berlin) unbekannt verzogen 
weitere Lebensdaten: Die Transportliste v. 30. Mai 1942 enthält Charlotte Weiß’ Namen für den Transport "nach Osten“.[5] Der Deportationszug fuhr am 01.06.1942[6] von Kassel über Halle nach Lublin/ Polen, das er am 03.06.1942 erreichte.[7] 
Todesort: Sobibor/Distrikt Lublin[8] 
Todesdatum: 3. Juni 1942[9] 
Quelle(n): [1] HA 38
[2] Tl 30.05.1942, S. 5
[3] AJH (12.3.1941) Hirsch, Leo
[4] Kahlberg; Josef H. (Israel): Mitteilung
[5] vgl. Anm. 2
[6] OFM
[7] PW: Email v. 12.09.2003 an den Projektleiter
[8] PW: Mitteilung v. 13.10.2003
[9] ebd. 
letztes Update: 12.10.2008 21:42:28 

Logo der Stadt Halle (Saale)
© Volkhard Winkelmann und ehemaliges Schülerprojekt "Juden in Halle" (1993-2003) des Südstadt-Gymnasiums Halle      © Online-Präsentation: Christina & Steffen P.
Letzte Projekt Aktualisierung: 10.06.2018   Anzahl der Datensätze: 434   technischer Stand: 2024-02