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Unser Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle

Gedenkbuch Halle


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Name: Koppel 
Bild zum Datensatz:
Rosalie Helene (Röschen) Koppel

Kommentar:
Gr. Steinstr. 30
(privat: 2003)
Gr. Steinstr. 30
(privat: 2003)
Vorname: Rosalie Helene (Röschen) 
Geburtstag: 1907 
Geburtsort: Halle/Saale[1] 
Privatadresse: Gr. Steinstr. 30[2] 
letzte Adresse:  
Beruf:  
Verwandtschaft: Eltern:
Fanny Koppel, geb. Kanner, Witwe,
Alfred Koppel, gestorben 1927
Schwester:
Hanni Koppel, geboren am 18.10.1919 in Halle; Emigration: USA
Nichte:
Sadie Rosenbush 
weitere Lebensdaten: Am 27./28.10.1938 wurden die polnisch-jüdischen Hallenser ebenfalls in der sogenannten Polenaktion zunächst verhaftet, im Polizeipräsidium gesammelt und dann am 29.10.1938 gewaltsam über die deutsch-polnische Grenze gejagt.[3]
Nach der Auflösung des Abschiebungslagers in Krakau fuhr Rosalie Koppel kurz vor Kriegsausbruch zu ihren Verwandten väterlicherseits nach Ostgalizien. Von dort wurde sie deportiert. Seitdem ist sie verschollen[4]
Todesort: Polen 
Todesdatum: verschollen[5] 
Quelle(n): [1] YVD (17.03.2007) Rosenbush, Sadie
[2] HA 38
[3] Herschkowicz (20.11.1938)
[4] Rosenbush, Sadie (Israel): Brief v. 16.03.2003
[5] ebd. 
letztes Update: 05.10.2008 14:15:52 

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© Volkhard Winkelmann und ehemaliges Schülerprojekt "Juden in Halle" (1993-2003) des Südstadt-Gymnasiums Halle      © Online-Präsentation: Christina & Steffen P.
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