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Unser Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle

Gedenkbuch Umland


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Name: Rosenberg 
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Minna Rosenberg

Kommentar:
Gedenkstätte Sobibor
Bahnhof/Einfahrt zur Rampe
www.deathcamps.org (28.04.2005)
Gedenkstätte Sobibor
Bahnhof/Einfahrt zur Rampe
www.deathcamps.org (28.04.2005)
Vorname: Minna 
Geburtstag: 21.12.1884 
Geburtsort: Alsleben 
Privatadresse: Alsleben[1] 
letzte Adresse: Hindenburgstr. 63[2] 
Beruf:  
Verwandtschaft: Mutter:
Rosenberg, Anna, Tod im Ghetto Theresienstadt 
weitere Lebensdaten: Die Transportliste v. 30. Mai 1942 enthält Minna Rosenbergs Namen für den Transport "nach Osten“.[3] Der Deportationszug kam am 01.06.1942 aus Kassel und fuhr über Halle nach Lublin/ Polen[4], das er am 03.06.1942 erreichte.[5] Von dort endete der Transport im Vernichtungslager Sobibor. 
Todesort: Sobibor/Distrikt Lublin[6] 
Todesdatum: 3. Juni 1942[7] 
Quelle(n): [1] FS S. 219 - AJH, Leo Hirsch vom 20.03.1041: Zu sogenannten Umlegungen von Juden: "Zu der Wohnungsinhaberin, Frau Anna Sara Bernstein, nimmt in den bisher von ihr bewohnten zwei Zimmern und dem durch den Auszug der Friedmann freigewordenen kleineren Zimmern ihre Cousine Frau Anna Sara Rosenberg aus Alsleben und deren Tochter auf."
[2] Tl 30.05.1942, S. 5
[3] ebd.
[4] OFM
[5] PW: Email v. 12.09.2003 an den Projektleiter
[6] PW: Mitteilung v. 13.10.2003
[7] ebd. 
letztes Update: 17.10.2008 20:41:42 

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© Volkhard Winkelmann und ehemaliges Schülerprojekt "Juden in Halle" (1993-2003) des Südstadt-Gymnasiums Halle      © Online-Präsentation: Christina & Steffen P.
Letzte Projekt Aktualisierung: 10.06.2018   Anzahl der Datensätze: 434   technischer Stand: 2024-02